Glück im Unglück hatten Land- und Forstwirtschaft am 25. Juli gegen 14 Uhr nordwestlich von Roda. Auf ca. 500 Quadratmetern war eine Grasfläche und der angrenzende Waldrand in Brand geraten. Schnell rückten die Kameraden aus Fremdiswalde, Nerchau und Mutzschen mit Ihren Löschfahrzeugen an. Gleichzeitig kam die Schicketanz GbR mit zwei Fahrzeugen und 18.000 Litern Löschwasser zum Einsatzort. Gemeinsam wurde der Entstehungsbrand, der sich aufgrund der Windrichtung in den angrenzenden Privatwald hineinzog schnell gelöscht. Schnell war auch der Vertreter des Sachsenforstes zur Stelle, der froh war, dass das Feuer so schnell unter Kontrolle gebracht wurde. Im Weiteren zeigte sich, dass die Entscheidung des Stadtrates Grimma moderne und geländegängige Löschtechnik einzukaufen, das absolut richtige Votum war. Denn hier wäre man ohne den Tanker sehr schnell an die Grenzen der gängigen Löschtechnik gekommen. Eine Brandursache konnte bisher nicht festgestellt werden.
„Kurz zuvor wurde noch zwei Personen beobachtet, die mit einem braunen Moped, vermutlich einer Schwalbe, schnell davonfuhren und eventuell mit dem Brandausbruch in Verbindung stehen. Durch das rasche Löschen des Feuers konnte ein Übergreifen auf den nahe gelegenen Wald verhindert werden. Der Schaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.“, so eine Meldung der Polizeidienststelle Leipzig an folgendem Tag.
Rudolf Brendel