Kopierservice

Sie haben zuhause noch alte Kassetten gefunden, aber keinen Recorder mehr dafür? Trotzdem wollen Sie die Erinnerungen nicht einfach wegwerfen? Das muss auch nicht sein! Wir sind der richtige Ansprechpartner für Sie. Ganz egal ob VHS, VHS-C, miniDV usw. Wir digitalisieren Ihre Schätze auf DVD oder USB-Stick. Auch 8mm Schmalfilme stellen für uns kein Problem dar. Wir wandeln Ihre Schätze in das digitale Zeitalter!

Kleines Filmformat-Lexikon

Wir möchten ihnen in unserem kleinen Lexikon ein paar Formate, bzw. „Magnetaufzeichnungstechinken“, vorstellen die hauptsächlich im Amateurbereich verwendet wurden.
Normal 8mm und Super 8mm Schmalfilme auf DVD oder USB-Stick

Dieses Schmalfilmformat wurde 1965 eingeführt und war, wie sein Vorgänger das Normal-8, für den privaten Videobereich entwickelt. Urlaube, Feste und weitere besondere Ereignisse wurden seitdem in bewegten Bildern festgehalten. In den 80er Jahren wurde dieses Format fast komplett von der neuen Videotechnik abgelöst. Eine „Kassette“ beinhaltete rund 15 m Band, was bei 18 Bildern/Sekunde ca. 3.600 Bilder oder eine Laufzeit von 3 Minuten und 20 Sekunden ergab.

Super 8 Filmrolle
High Standart 8, kurz Hi8 (ab 1999 dann Digital8) auf DVD oder USB-Stick

Dieses analoge Format wurde 1989 auf den Markt gebracht und galt als Erweiterung des bereits bestehenden Video8-Systems und entstand fast parallel zur S-VHS. Bei dieser Technik wurden Signale für Farbe, Helligkeit und den Hi-Fi-Ton getrennt übertragen und aufgezeichnet, was die Qualität der Aufnahmen deutlich verbesserte. Hi8 und Video8-Kassetten sind in ihrer Bauform zwar identisch,enthalten aber unterschiedliche Magnetbänder, wobei Hi8 mit der besseren Qualität überzeugte.

Hi8 – Kassette

VHS-C / S-VHS / VHS (ab 2001 auch D-VHS und HDCAM) auf DVD oder USB-Stick

Das „Video Home System“ wurde 1987 von der Firma JVC eingeführt und setzte im Heimvideobereich weltweit Standards. Die S-VHS also die „Super Home Video System“-Kassette packte auf ihrem Halb-Zoll Band bis zu fünf Stunden Filmmaterial, im LP (dem Longplay),sogar die doppelte Länge. Eine höhere Farbgenauigkeit und bessere Bildauflösung bei der S-VHS machte dieses System bei Amateur und semiprofessionellen Filmern recht beliebt. Bautechnisch gibt es keine Unterschiede zur „normalen“ VHS.Die VHS-C,also Compact-Version erschien 1983, nimmt nur rund ein Viertel der Größe einer VHS-Kassette ein und machte kleinere Camcorder möglich. Das Magnetband  ist, wie bei allen VHS, 12,7 mm breit und passte mit dem passendem Adapter auch in normale VHS-Recorder. Ihre Laufzeiten beträgt 30 – 60 Minuten. Im Longplay konnte diese Zeit verdoppelt werden.

VHS-C – Kassette

DV und miniDV auf DVD oder USB-Stick

1994 eingeführt, begann 1996 der Siegeszug der „Digital Video“-Kassette und wurde zum Standard.Bereits 1999 gab es eine große Zahl an Herstellern und die Preise vielen rapide. Diese digitale Aufzeichnungsvariante macht es möglich den Speicherbedarf auf 10%, gegenüber analogen Verfahren, zu reduzieren.Die Datenrate eines DV-Stromes, liegt bei 3,125 MByte/s (25MB/s),was rund 1 GByte pro 5 Minuten ausmacht. Im direkten Vergleich zur S-VHS stieg die Qualität wieder an und zudem zu einem niedrigem Preis. All das führte zur Akzeptanz bei den Funkhäusern der TV-Sender und zur Weiterentwicklung auf höheren Standards (z.B. DVCPro). Im Amateurbereich setzten sich die miniDV-Kassetten am meisten durch, da sie weitaus günstiger waren als ihr großer Bruder, die DV-Kassette, die nur im semiprofessionellen Bereich ihren Einsatz fanden. Die Laufzeit der miniDV betrug meist 60 Minuten (oder 90 im LP-Modus). Es gab aber auch 80 Minuten Bänder (oder 120 im LP-Modus), aber da diese durch ihr sehr dünnes Band reißanfälliger waren wurde von der Nutzung abgeraten. Dieser DV-Standard avancierte mittlerweile zum Sammelbegriff für Formate wie: DV, miniDV, DVCAM, Digital8, HDV, DVCPro, DVCPro50 und DVCProHD.

Hinten: DV / Vorn: miniDV

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